Die sichtbare (VIS) und Nah-Infrarot (NIR) Spektroskopie kombiniert mit Chemometrie wurden im Versuch genutzt zur Klassifizierung kommerzieller Rieslingweine aus verschiedenen Ländern (Australien, Neuseeland, Frankreich und Deutschland). Kommerzielle Rieslingweine (n = 50) wurden gescannt in den VIS und NIR Bereichen (400–2500 nm) mithilfe eines monochromatischen Instruments. Die Hauptkomponentenanalyse (PCA), partielle Diskriminanzanalyse (PLS-DA) und schrittweise lineare Diskriminanzanalyse (SLDA) basierend auf PCA Punkten wurden benutzt, um die Rieslinge entsprechend ihrer Herkunft zu klassifizieren. Die Kreuz-Validierung (leave-one-out) wurde genutzt zur Erstellung der Klassifizierungsmethode. Die PLS-DA Modelle konnten korrekt klassifizieren: 97.5%, 80% und 70.5% der Rieslingweine aus Australien, Neuseeland und Europa (Frankreich und Deutschland). Die SLDA Kalibrationsmodelle klassifizierten korrekt: 86%, 67%, 67% und 87.5% der Rieslingweine aus Australien, Neuseeland, Frankreich und Deutschland. Diese Ergebnisse zeigten, dass die VIS und NIR Spektren Informationen enthalten, die kombiniert mit der Chemometrie eine Diskiminanzanalyse zwischen den Weinen verschiedener Länder erlauben. Um die Möglichkeiten der VIS–NIR weiter für Weissweine zu validieren, ist ein größerer Probenumfang notwendig.
(Wir empfehlen den ganzen Text zu studieren. Original Titel: Preliminary study on the application of visible–near infrared spectroscopy and chemometrics to classify Riesling wines from different countries).
(Wir empfehlen den ganzen Text zu studieren. Original Titel: Preliminary study on the application of visible–near infrared spectroscopy and chemometrics to classify Riesling wines from different countries).